An Rosenmontag fahren Züge und Narren gibt es zur Genüge. Die Politik wird gern veräppelt und jeder Wagen aufgepäppelt. Die Stimmung ist dann ausgelassen, friedlich feiern Menschenmassen. In dieser Trubelatmosphäre, da gibt es keine Alltagsschwere. Es wird gesungen, es wird gelacht, gescherzt, geschunkelt, dass es kracht. Es wird geschminkt und kostümiert, denn wer nicht auffällt, der verliert. Perücke oder Hut, irgendwas steht jedem gut. Nun geht´s ins Narrentreiben, n´Narr will nicht zu Hause bleiben. Kurz vor der Abfahrt wird nochmal mit „Weck, Worscht und Woi“ gestärkt. Gott Jokus muss doch en Meenzer seu. Der angekündigte Regen fiel aus und manchmal zeigte sich auch die Sonne. Mit Zugnummer 104 waren die Ulker dieses Jahr am Start.